Ein aufregendes Jahr 2012 geht zu Ende! Vieles ist in der Welt geschehen – Bedeutendes und weniger Wichtiges.
Die Medien und Nachrichtendienste bringen uns das Weltgeschehen täglich in unsere Wohnzimmer. Natürlich interessieren uns viele Meldungen aus der nationalen und der Weltpolitik, ebenso die Wirtschaft – sichert sie doch unsere Arbeitsplätze und damit unser tägliches Brot. Selbstverständlich nehmen wir Anteil und bedauern alle Menschen, die von Kriegen, Konflikten und Naturkatastrophen betroffen sind. Gleichzeitig bewundern wir Menschen, die besondere Leistungen vollbringen, wir feiern oder leiden mit Leistungssportlern wie beispielsweise mit unserer Fußballnationalmannschaft.
Doch sind es immer die großen Ereignisse in der Welt, die unser eigenes Leben am meisten prägen? Nein, es sind nicht die beeindruckenden Dinge, die weit weg von uns geschehen. Nicht die sensationelle Landung auf dem Mars, nicht wer der neue amerikanische Präsident ist, nicht die neuen Nobelpreisträger oder Weltrekordhalter, auch nicht ob „wir“ nun z. B. Fußball-Europameister sind oder nicht, etc.
Nein, – das Wichtigste ist unser persönliches Umfeld, unsere Familie und unsere soziale Gemeinschaft. Das größte Gut in einer Gemeinschaft sind die Menschen und ihre guten Beziehungen zueinander, die sich in Nähe und Vertrauen, Verständnis und Geduld, Güte und Hilfsbereitschaft, aber auch in Glaube, Trost und Hoffnung widerspiegeln – auch in einer veränderten Gesellschaft und über geografische Grenzen hinweg.
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