Das Foto schickte Martin Schwarz nach seinem Besuch in Rode 1964 an Susanna Bell.
Die herkömmliche Gewohnheit will es so, dass in der Öffentlichkeit zumeist jenen Personen Aufmerksamkeit zuteil wird – etwa bei einem Jubiläum – die aufgrund ihrer Positionen oder ihrer Leistungen Anerkennung finden. Und es gibt Menschen unter den sogenannten kleinen Leuten, deren Lebensleistungen kaum bekannt werden, aber mitnichten als zweitrangig zu betrachten sind und Respekt verdienen. Dazu zählt Sara Seiwerth, geb. Folkendt, die am 9. März 1924 als ältestes von fünf Kindern der Eheleute Martin und Sara Folkendt in der Weinlandgemeinde Rode zur Welt kam.
2014 war unter anderem geprägt von mehreren traurigen Gedenktagen: 100 Jahre sind seit dem Ausbruch des 1. Weltkrieges 1914 vergangen und der Ausbruch des 2. Weltkrieges 1939 jährte sich zum 75. Male. 2014 stand ebenso im Zeichen des 70. Jahrestages von Flucht und Vertreibung aus Siebenbürgen, wovon auch Rode betroffen war.
Vortrag beim Roder Treffen am 20. September 2014 in Iphofen
In Iphofen, einem beschaulichen fränkischen Weinort, hat unser Begegnungsfest einem Beschluss aus dem Jahre 2010 zufolge eine neue Heimat gefunden. Die damit verbundenen Veränderungen wurden durchweg positiv angenommen. Wir haben uns in Iphofen gleich heimisch gefühlt, nicht allein wegen der vielen Weinberge, die an Rode erinnern.
Busreise an die Adria nach Italien vom 07.09.- 16.09.2014