Im Dezember 2006
Arbeitsaufruf an die Roder Landsleute und ihre Freunde!
Liebe Landsleute liebe Freunde, wir haben uns immer wieder überlegt, wie wir mit dem geerbten Geld von Johann Bretz bei unserem Renovierungsvorhaben so weit wie nur möglich kommen können. Die Mauer‑ und Verputzarbeiten, als auch die Elektro und Wasserinstallation an beiden Häusern müssen von qualifizierten Firmen durchgeführt werden, da geht kein Weg daran vorbei. Unqualifizierte Tätigkeiten wie Schutt wegfahren, Erdarbeiten verrichten usw. wurden bis Dato und werden auch in Zukunft mit Leuten aus Rode erledigt, die dauernd aus unseren bisherigen Spendengeldern bezahlt werden. Es gibt aber auch eine Reihe von Nebenarbeiten die nicht zum Kernprojekt der Renovierung gehören, die aber auch erledigt werden müssen. Bei diesen Arbeiten ist aber ein gewisses handwerkliches Können unabdingbar.
Zum Beispiel: ‑ Der Holzschuppen hinter dem Speckturm im Dispensarhof als auch die Scheune, die noch im Mühlenhof steht müssen abgebaut und an einer anderen geeigneten Stelle als Wirtschaftsgebäude wieder aufgebaut werden. ‑ Weiterhin müssen die Treppen am Aufgang ins Dispensar repariert und zum Teil erneuert werden. ‑ Um das ganze Gelände von Dispensar und Internat soll eine 2 m hohe Schutzmauer entstehen. ‑ Weiterhin müssen die bestehenden Wirtschaftsgebäude wie Scheune und Stall im Dispensar wieder in Ordnung gebracht werden. Gehwege müssen betoniert werden und der Garten muss neu angelegt werden. ‑ Den Weinkeller unter dem Dispensar wollen wir in Ordnung bringen, so dass man in diesen wunderbaren Gewölben wieder gemütlich ein Glas Wein trinken kann.
Um unsere Geldkasse zu schonen würde ich persönlich in Begleitung einiger arbeitswilliger Männer vom 13.08. ‑ 25.08.2007 nach Rode fahren, um hier die oben genannten Arbeiten zu verrichten. Ich würde für diejenigen die keine Bekannten in Rode haben das Schlafen mit organisieren. Für das Essen während dieser zwei Wochen kommt unser Verein auf. Die Mitfahrenden müssen nur für die Fahrt und die Übernachtung in Rode aufkommen, wobei sich beim Fahren mehrere zusammen tun können.
Ein Arbeitstag in Rode könnte folgendermaßen ablaufen:
7,30 Uhr Gemeinsames Frühstück im Internat ( oder Garten )
8,00 Uhr Arbeitsbeginn
12,00 Uhr Gemeinsames Mittagessen im Internat ( oder Garten )
18,00 Uhr Gemeinsames Abendessen im Internat ( oder Garten )
19,00 Uhr Gemeinsame Besprechung der Arbeiten für den nächsten Tag bei einem Glas Bier oder Wein.
Als Höhepunkt werden wir an einem Wochenende gemeinsam ein Schwein schlachten und grillen.
Zur Belohnung darf jeder der an diesem Projekt teilnimmt, so viele Tage wie er mitgearbeitet hat, mit seiner Familie kostenlos im Haus der Begegnung in Rode wohnen, sobald es natürlich fertig gestellt ist.
Auf eine rege Beteiligung würden wir uns sehr freuen!